Nicht nur SPD Ortsverein Weinsberg feiert dieses Jahr Jubiläum sondern auch unser Mitglied Friedrich Barth ist vor nunmehr 60 Jahren in die SPD eingetreten.
Nicht nur SPD Ortsverein Weinsberg feiert dieses Jahr Jubiläum sondern auch unser Mitglied Friedrich Barth ist vor nunmehr 60 Jahren in die SPD eingetreten.
Zwei Abgeordnete gratulieren zum Parteijubiläum
Gleich zwei SPD Abgeordnete nämlich der Bundestagsabgeordnete Josip Juratovic und der Landtagsabgeordnete Reinhold Gall haben dem Alt-Weinsberger Friedrich Barth kurz vor seinem 86. Geburtstag zu seinem sechzigjährige Jubiläum der Mitgliedschaft in der SPD gratuliert.
Friedrich Barth stammt aus einer alten Weinsberger Familien mit langer sozialdemokratischer Tradition. Sein Onkel Ernst Barth gründete 1909 noch zu Lebzeiten von August Bebel den Weinsberger SPD-Ortsverein, seine Tante Wilhelmine Barth war die erste weibliche Gemeindevertreterin in Baden-Württemberg und sein Vater Ludwig Barth war nach dem Krieg federführend bei der Wiederbelebung der Weinsberger SPD und über 20 Jahre Stadtrat von Weinsberg.
Als Friedrich Barth selber aus der französischen Kriegsgefangenschaft heimkehrte, trat er 1949 der SPD bei. Nach den Jahren des Unrechts und der Gewalt wollte er durch sie eine neue Gesellschaft in Freiheit, Gerechtigkeit und sozialer Gleichheit mitgestalten.
Zutiefst hat ihn, der in Nordafrika mehrfach verwundet und zum Invaliden wurde, die Remilitarisierungspolitik Adenauers empört. Gemeinsam mit anderen Heimkehrern protestierte er dagegen in Heilbronn.
Der Kriegsgegner spielte auch eine aktive Rolle in der Friedensbewegung. Er gehörte dem Zusammenschluss Weinsberger Bürger an, die sich gegen den Nato Doppelbeschluss wehrten, auf Grund dessen die Pershing II Raketen auf der Waldheide aufgestellt wurden. Mit seiner Familie war er Teil der Menschenkette von Stuttgart bis Neu-Ulm.
Friedrich Barth hat selber nie nach einem Mandat gestrebt, aber während seiner aktiven Zeit alles getan, um den Ortsverein zu unterstützen. So war er 16 Jahre lang als Kassierer des Ortsvereins aktiv.
Er ist immer ein unabhängiger Mensch geblieben, für den Recht und Gerechtigkeit eine große Rolle im Leben spielen. Er hasst nichts mehr als die geistige Bevormundung, denn in ihr sieht er den Keim der Diktatur.
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